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Geschichte

 

 

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Zur Geschichte des Schachspiels...
Über die Entstehung des Schachspiels wurde schon viel philosophiert und spekuliert. Schach entstand vermutlich im 6. Jahrhundert v. Chr. in Indien. Sein ursprünglicher Name war Chaturanga (das „Armeespiel“). Es kam dann nach Persien und verbreitete sich über die arabische Welt. Zwischen 700 und 900 gelangte es schließlich nach Europa. Natürlich änderten sich im Laufe der Jahre die Regeln. Das erste internationale Turnier fand 1851 in London statt. 1924 wollte man Schach als olympische Disziplin einführen. Dieser Vorschlag scheiterte aber am Profistatus der meisten Spieler. Daraufhin wurde die Fédération Internationale des Echecs (FIDE), der Schachweltverband, gegründet, der seither für die Austragung von Weltmeisterschaften zuständig ist.

SCHACH
...
Das
Spiel
der
Könige

 

Nette
Leute
spielen
...
SCHACH

Weizenkorn-Legende:
Der Weise Sissa ibn Dahir schaute lange mit an, wie sein indischer Herrscher Shihram seine Untertanen tyrannisierte.
Um zu beweisen, wie wichtig Untertanen stets für einen Herrscher sind, erfand er das Schachspiel.Der Tyrann begriff sofort, ließ das Schachspiel daraufhin verbreiten und war von nun an milder zu seinen Untergebenen.Aus Dankbarkeit für dieses erfundene Spiel gewährte er Sissa darauf einen freien Wunsch.Der listige Weise aber, Wünschte sich als Belohnung wie folgt Weizen:Auf das erste Feld des Schachbrettes 1 Korn, auf das zweite Feld 2 Körner, auf das dritte Feld 4 Körner, usw. - also immer die doppelte Anzahl.Seinen Wunsch gewährte ihm der Herrscher in der Annahme, die gewünschten Weizenkörner aufbringen zu können.Bald verkündete aber der Vorsteher seiner Kornkammer, daß es soviele Weizenkörner nicht gebe - 18.446.744.073.709.551.615 Körner ( 18 Trillionen, 446 Billiarden, 744 Billionen, 73 Milliarden, 709 Millionen, 551 Tausend, 615).
Um solch eine Menge überhaupt transportieren zu können, benötigt man soviele Transporter, daß diese - hintereinander aufgestellt - 231.666 mal um die Erde reichen.Jene Körnermenge reichen auch - nach Berechnungen des englischen Mathematikers Lodge, um damit ganz England bis zu einer Höhe von zehn Metern zu bedecken. Folgendes beeindruckendes Beispiel beschrieb W. Haas in der Zeitschrift “Rochade” im August 1982:“Ein Güterzug mit allen Körner, der mit 80 km/h d. h. mit 2 Waggons pro Sekunde an uns vorbeiführe, jeder einzelne mit 20 Tonnen Weizen beladen, bräuchte dazu 730 Jahre!”